Zeitungsartikel über das BORS Praktikum

In der Mittelbadischen Presse haben wir diesen Zeitungsartikel gefunden.

 

 

Die Neuntklässler der Realschule Oberkirch absolvierten diese Woche ihr BORS-Praktikum. In kurzen Interviews haben einige Schüler über ihr Praktikum berichtet. Sie tauchten dabei in die Berufswelt ein und konnten Erfahrungen für die Zukunft sammeln.

Die Schüler der Realschule Oberkirch (RSO) sammeln in der Ortenau Berufserfahrungen. An der RSO gehört es dazu, in der 9. Klasse ein Praktikum zu absolvieren. Dieses Praktikum nennt sich BORS (Berufsorientierung an der Realschule) und muss von jedem Neuntklässler vollzogen werden.
Anne Springmann (14, Oberkirch) sammelte eine Woche lang an der Johann-Wölflin-Grundschule in Oberkirch Erfahrung. »Am meisten gefiel mir der Umgang mit den Schülern, die Vielseitigkeit und Gestaltung des Unterrichts«, so ihre Bilanz.

Werbeunternehmen

Lara Bruder (15, Stadelhofen) verbringt ihr Praktikum im Hesselbacher Werbeunternehmen Teufel Graphics gemeinsam mit Hannah Lichtner (14, Zusenhofen). Warum sie sich gerade für dieses Unternehmen entschieden hat, erklärt Lara Bruder so: »Weil ich gerne fotografiere und Power-Point-Präsentationen gestalte und ich mir vorstellen kann, diesen Beruf später mal auszuüben.« Michael Proboscht (14, Nesselried), der für eine Woche im Autohaus Retsch arbeitete, erklärt seine Motivation damit, dass er Autos sehr mag, deswegen wollte er in diesen Beruf hineinschnuppern.
Beworben haben sich die Schüler für ganz unterschiedliche Berufe, wie zum Beispiel Philip Eifridt (14, Nesselried) bei der Firma PWO in Stadelhofen. Seine spannendste Aufgabe war seiner Meinung nach, »als ich ein Namensschild fräsen und mit LEDs beleuchten durfte«. Er arbeitete als Mechatroniker in der Lehrwerkstatt und begründet dies so: »Weil ich mich für den Beruf des Mechatronikers interessiere und feststellen will, ob ich diesen Beruf später einmal ausführen will. Darum habe ich mich für dieses Praktikum entschieden.«

Vor- und Nachteile

Michael Proboscht weiß hingegen noch nicht, ob Automechaniker der ideale Beruf für ihn ist und wiegt vorerst die Vor- und Nachteile ab: »Der Beruf ist abwechslungsreich, aber eben auch sehr anstrengend.« Anne Springmann hat dagegen zum Beruf der Lehrerin eine eindeutige Meinung und sagt: »Ja, ich denke dass der Beruf mir Spaß macht und dass ich ihn auch in der Zukunft gerne ausführen würde.«
Auf die Frage, ob jemand etwas an dem Praktikumsbetrieb auszusetzen habe, antworteten die vier mit einem eindeutigen »Nein«.


Coolste Aufgabe

Lara Bruder meinte: »Die Webseite für eine fiktive Gärtnerei zu gestalten, hat mir am meisten Freude bereitet, weil ich alles nach meinen Vorstellungen und Gedanken gestalten konnte.« Anne Springmann hingegen empfand das Vorbereiten und Abhalten einer eigenen Unterrichtsstunde als die Aufgabe, die sie am spannendsten und coolsten fand.
Insgesamt waren alle der befragten Praktikanten und Schüler zufrieden und froh, dass sie diese Erfahrungen in der Berufswelt sammeln durften.

Autor:
Etienne Bernhard

lara und hannah

lara und hannah

hannah

Chef, hannah und lara

Vera, Hannah und Lara

Abschlussessen

 

 

Top